1240

Martin Busewoy stirbt und wird in Leubus begraben.

Wahrendorf, Liegnitz'sche Denkwürdigkeiten 193, unter Berufung auf ein Täfelchen an einem Pfeiler der Busewoy-Kapelle in der Kreuzkirche zu Liegnitz. Allerdings ist der Grabstein eines Martin Buzwoy vor der Thür der Fürstenkapelle noch heut zu sehen. Von der Figur fehlt der Oberleib, dagegen ist die Umschrift bis auf wenige Silben erhalten (mitgetheilt von Alwin Schultz, Abhandlungen der vaterl. Gesellschaft zu Breslau 1870 S. 80), doch enthält diese Umschrift keine Zeitbestimmung und A. Schultz (a. a. O.) nimmt an, dass das Denkmal in den ersten Decennien des XIV. Jahrh. entstanden sei.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.